Die Reise von KARA begann im Jahr 2019, zu Beginn der Pandemie. Als Vollzeit-Fahrzeugtechnik-Ingenieur spürte ich, Raul, die großen Auswirkungen der Pandemie auf die Branche. Aufgrund bestimmter Umstände, wie Lockdowns und Kurzarbeit, war ich auf der Suche nach einem neuen Hobby, um damit die (ungewollt) neu hinzugewonnene Freizeit zu füllen. Als landgebundener Surfer vermisste ich das Gefühl, auf einem Brett zu stehen, das von den Wellen des Ozeans angetrieben wird, so sehr, dass ich den Entschluss fasste, dieses Gefühl so gut wie möglich zu simulieren: die Idee, elektrische Skateboards zu bauen, war geboren. Während ich all diese Boards baute, merkte ich, dass mir am gesamten Bau- und Entwicklugnsprozess die Arbeit mit Holz am meisten Spaß macht. So begann ich nebenbei neue Bretter wie Surfskates, Balanceboards oder Skimboards zu bauen und auch neue Möbel für unser Campervan.

In den nächsten Jahren, zusammen mit meiner Freundin Katha, haben wir beide unsere gemeinsamen Interessen stark erweitert. Wir lernten neue Sportarten wie Surfskaten, Longboarden, Balanceboarden, aber auch den Umgang mit Naturgewalten wie Wind, Wellen und Schnee auf allen Arten von Brettern. Wir surfen, skaten, wingfoilen, wingskaten, pumpfoilen, skimboarden, tanzen auf Longboards, gehen wandern, skifahren und snowskaten so viel wie möglich. Wir sind nicht großartig in all diesen Dingen – aber sie machen uns viel Spaß. Das sind die Dinge, die uns glücklich machen.

All diese unterschiedlichen Erfahrungen haben uns sehr geholfen, unsere selbstgebauten Boards besser zu verstehen. Nachdem wir viele verschiedene Herstellungstechniken, Materialien und Formen getestet haben, waren wir so begeistert von unserem neuen Hobby, dass wir beschlossen, mehr daraus zu machen.

Also auf geht’s: KARA Boards ist nun ein Kleinunternehmen in Bayern und wir fertigen jedes Board in Handarbeit mit Liebe und Leidenschaft.
Unsere neue Reise beginnt jetzt. Los geht’s!

Katha und Raul, zusammen KARA Boards